Weiter geht´s ein meinem Blog mit den Info´s über mein Projekt:
Eigenbau eines Virtuellen Flippers (VPIN)
Wie im Beitrag „Wieso, weshalb, warum“ und „Lösungsmöglichkeiten und Arbeiten am Gehäuse“ berichtet gingen mir relativ viele Fragestellungen durch den Kopf, es wurde konkreter und durch die eintreffenden Bauteile umsetzbarer… und was genau findet Ihr hier in diesem Block.
06.01 – 20.01.2016:
Backglass:
Am Backglass-Gehäuse hab ich ein Loch unten links gebohrt für den “ansaugenden Ventilator”

und oben rechtes für den „ausblasenden Ventilator“

damit die Abwärme nach oben steigen und abgeführt werden kann und natürlich von unten mit neuer versorgt wird. Für das Ambilight hab ich auf der Rückseite mit der Oberfräße schon mal 3 Nuten eingelassen um die LED-Streifen dann ebenerdig einzulassen.

Dann war noch mehrmaliges spachteln, schleifen und lackieren angesagt.

Gehäuse:
Am Gehäuse ist am meisten in den letzten 14 Tagen passiert. Mit Hilfe eines Lochschneiders konnte ich die 28 mm Löcher für die zusätzlichen Flipper-Buttons und die 4 Navigations-Buttons in die entsprechenden Bleche schneiden.

Die ganze Kassentüre hab ich entrostet (mit Cola (ohne Jack Daniels)), geschliffen, grundiert und lackiert.

Da nun alle Teile da waren konnte ich nach längerer Denkphase dann auch die Maße bezüglich den Abhängigkeiten zwischen Flippertastern, Plunger & Spielfeld-TV Nut ermitteln.

Das sollte wohl überlegt sein bezüglich Blattkontakte, Bewegung der Plungers, Abdeckungen zur Glasscheibe/TV und Spielkomfort also Sicht und erreichen der Buttons. Ich hab 15 mm Abstand von der Glasscheibe gelassen, damit die Luft dort auch noch ein bisschen zirkulieren kann…. Aber dann konnte ich die Nut für den Playfield-TV in das Gehäuse fräßen (die Oberfräße ist wirklich ein tolles Werkzeug)

und anschließend noch das ganze an den Wandhalterungsschrauben stabilisieren.

Dann ging es weiter mit der Oberfräße und ich hab die ganzen Löcher und Nuten für die Buttons eingearbeitet und diese so angebracht, dass Sie nicht mit dem Zentrierring ‚abstehen’ sondern schön anliegen am Gehäuse.

Wenn man diese Buttons in seine Bestandteile zerlegt, kann man auch eine Grafik davor machen d.h. mit Grafikprogramm, Tintenstrahldrucker, & Schere in Verbindung mit einer LED sieht das dann folgendermaßen aus.

Mit der Stichsäge (+ Feile und Schmirgelpapier) hab ich dann noch für die Ventilator Ausschnitte gesorgt (ansaugend rechts & ausblasend links).

Computer, Software & Konfiguration:
Den Rechner hab ich zusammengebaut und mit den Platinen-Abstandshaltern auf ein lackiertes Holzbrett geschraubt und die Grafikkarte mit einer Gewindestange fixiert.

Auch das Netzteil hat nun seinen Platz inkl. Halterung bekommen.

WIN10 ist auf der SSD Installiert, Steam auch mit den entsprechenden Pinball FX2 Tischen. Die Steuerung über die Flippertasten und Buttons inklusive Backglass- und DMD-Videos Übersteuerung und so weiter war ein bissel komplexer… dazu im nächsten Blog dann mehr, wenn das Ganze im Gehäuse eingebaut ist.
Design:
Das Design war recht aufwändig… alleine die rechte/linke Seite des Flipper hat um die 100 Ebenen und sollte so angelegt werden, dass es auch zusammenspielt bei Übergängen. Doch hier zu mehr auf Bildern wenn die Klebefolie dann angebracht ist :-).
Weitere Infos folgen… weitere Details auf meiner Projektseite Virtueller Flipper (VPIN) unter:
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